Klärbakterien

Die treibende Kraft hinter dem Abbau des Abwassers.

Bakterien sind die treibende Kraft hinter einer gut funktionierenden Klärgrube. Die Bakterien sorgen dafür, dass die Abfallprodukte im Wasser abgebaut werden. In der Klärgrube werden Bedingungen geschaffen, die es diesen Mikroorganismen ermöglichen, die organischen Abfälle so gut wie möglich abzubauen. Durch das stagnierende Wasser sinken die Abfallprodukte auf den Boden des Tanks und bilden eine Schlammschicht. Die Mikroorganismen (Bakterien) machen sich dann an die Arbeit, den Schlamm zu verarbeiten und abzubauen. In diesem Prozess können zwei Bakterien gedeihen, was jedoch von der Sauerstoffzufuhr abhängt.

Bakterien für die Wasseraufbereitung

Hier können wir zwei Arten von Bakterien unterscheiden:

  • Anaerobe Bakterien: Das sind Bakterien, die keinen Sauerstoff benötigen, um die Schlammschicht in der Klärgrube abzubauen.
  • Aerobe Bakterien: Dies sind Bakterien, die Sauerstoff benötigen, um die Schlammschicht in der Klärgrube abzubauen. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Zersetzung durch diesen Bakterientyp keine üblen Gerüche freigesetzt werden. Außerdem werden im Gegensatz zu anaeroben Bakterien keine gefährlichen Gase freigesetzt.

Tipps zur optimalen Wasseraufbereitung durch Bakterien

Eine gut funktionierende Klärgrube muss nicht sehr oft geleert werden. Damit eine Klärgrube optimal funktionieren kann, muss der bakterielle Stoffwechsel optimal sein. Leider sehen wir, dass dies oft gestört wird und die Klärgrube deshalb nicht immer optimal funktioniert. Dies ist oft auf die Verwendung von aggressiven Reinigungsmitteln zurückzuführen, die den bakteriologischen Haushalt stören. Dies führt dazu, dass die Bakterien in der Klärgrube weniger effizient arbeiten, was zu Verstopfungen und vor allem zu Gerüchen führt.

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